Unsere Ausrichtung
Wir behandeln Privatversicherte, Beihilfeberechtigte und Selbstzahler. Gesetzlich Versicherte können gerne als Selbstzahler aufgenommen werden. Unser Team behandelt Indikationen des psychischen und psychosomatischen Spektrums mit dem besonderen Fokus der Stressmedizin.
Zu unseren Behandlungsfeldern zählen:
- Depressionen
- Burnout
- Angststörungen
- Psychosomatische Beschwerden
- Somatoforme Störungen
- Tinnitus
- Zwangsstörungen
- PTBS
- Essstörungen
Stressmedizin
Stressmedizin ist ein neues, psychosomatisches Gebiet, das sich mit stressassoziierten Beschwerden und Erkrankungen beschäftigt. Die Stressmedizin bezieht sich auf den Menschen im Spannungsfeld aktueller, gesellschaftlicher Veränderungen (Leistungsdruck, Zeitnot, Verdichtung etc.).
Sie vereint Methoden aus den Bereichen Medizin und Psychologie mit dem Ziel, die persönliche Fähigkeit der Stressbewältigung zu verbessern, die eigenen Ressourcen zu aktivieren und die Leistungsfähigkeit zu erhalten bzw. zurückzugewinnen. Unsere Methoden beziehen wir aus den Fachgebieten Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie sowie Neurologie.
Psychosomatische Medizin
Psychosomatische Medizin beschäftigt sich mit Wechselwirkungen zwischen Körper und Seele. Seelische Probleme und Spannungen können sich in körperlichen Symptomen niederschlagen, aber auch körperliche Erkrankungen können zu seelischen Reaktionen führen. Diese Wechselwirkung kann zu funktionellen oder somatoformen Störungen führen, die vorübergehenden Charakter haben, aber durchaus bedrängend und quälend sein können.
Es können aber auch schwerwiegende körperliche Erkrankungen entstehen, wenn sich das seelische Spannungsfeld chronifiziert. In Diagnostik und Therapie ist es daher sowohl wichtig, die seelische als auch die körperliche Seite zu berücksichtigen.
Wie lange dauert es, eine Behandlung zu beantragen?
Der Antragsprozess bei den Versicherungen bzw. den Beihilfestellen dauert im Schnitt 2–4 Wochen. In einigen Fällen ist aber auch eine Akutaufnahme möglich und kann im Rahmen des Vorgesprächs besprochen werden.
Wie lange geht eine Behandlung?
In der Regel beantragen wir zunächst 30 Behandlungstage bzw. 6 Wochen. Während Ihres Aufenthalts – und falls notwendig – besteht immer die Option einer Verlängerung.
Was, wenn ich während der Behandlung krank werde?
Werden Sie während der Behandlungsdauer in unserer Tagesklinik krank und können nicht zur Therapie kommen, ist das kein Problem. Sie können sich entweder vor Ort bei den ersten Anzeichen von Krankheit durch unsere Ärzt:innen abmelden. Sollten Sie morgens bereits merken, dass Sie nicht in die Tagesklinik kommen können, müssen Sie eine Krankmeldung durch Ihren Hausarzt einreichen, damit Ihnen der Tag nicht in Rechnung gestellt wird.